Hauspatenschaft im SOS-Kinderdorf Imst fixiert
CSR – Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung – ist seit geraumer Zeit das Modewort. In Gesellschaft und Politik wird darüber diskutiert, welche Aufgaben Unternehmer für sozial benachteiligte Bevölkerungsschichten übernehmen können. Nicht nur reden sondern handeln lautet die Devise bei der Fachgruppe der Tiroler Versicherungsmakler. „Die Fachgruppe übernimmt ab sofort eine Hauspatenschaft für das Haus Emil Lang im SOS-Kinderdorf in Imst“, erklärt Fachgruppenobmann Mag. Thomas Tiefenbrunner. In diesem Haus wohnen die Kinder Liam, Milica und Jowo mit der SOS-Kinderdorf-Mutter Silvia und ihrem Mann Rick.
Im Zuge des ersten Besuches der Patenfamilie in Imst bekamen Mag. Thomas Tiefenbrunner und sein Geschäftsführer Mag. Matthias Marth die Patenschaftsurkunde überreicht. Für die beiden Vertreter der Fachgruppe nicht der letzte Besuch. „Die Übernahme einer Hauspatenschaft bedeutet für uns auch, dass wir den Kontakt mit den Eltern und Kindern erhalten“, so Mag. Matthias Marth. Neben Besuchen in Imst sei die Familie auch herzlich eingeladen auch einmal das große Gebäude Wirtschaftskammer zu besichtigen. Aber auch weitere Unterstützungen sind geplant. Bereits 2009 hat die Fachgruppe Kindern und Jugendlichen des SOS-Kinderdorfes Nußdorf-Debant sowie einer SOS-Kinderdorf-Einrichtung aus Wien Skihelme zur sicheren Ausübung des Wintersportes gespendet.
Dr. Reinhard Wibmer, Geschäftsführer von SOS-Kinderdorf, Region Tirol, freut sich über die neuen Hauspaten: „In den SOS-Kinderdörfern ist das Haus ein Symbol für Geborgenheit. Die Patenschaft ist eine persönliche, nachhaltige Hilfe für in Not geratene Kinder und Jugendliche, die in einer SOS-Kinderdorf Einrichtung betreut werden.“ Neben weiteren Hauspaten ist man beim SOS-Kinderdorf auch laufend auf der Suche nach SOS-Kinderdorf-Müttern/-Vätern oder auch Paaren, die für diese verantwortungsvolle Aufgabe gebraucht werden. Interessierte können sich jederzeit bei SOS-Kinderdorf unter 0512-5918 melden.