TYROLIT probte den Ernstfall

Perfekte Notfallsabstimmung von neun Feuerwehren:

Ein mit Kartonagen beladener LKW geriet durch heißgelaufene Bremsen auf dem Firmengelände von Tyrolit in Brand. Ein Verhindern des Übergreifens des Feuers auf die anliegenden Gebäude hatte oberste Priorität. Der Tyrolit-Notfallsplan wurde aktiviert. Binnen kürzester Zeit waren insgesamt neun Feuerwehren mit rund 125 Brandbekämpfern vor Ort. Rotes Kreuz und Notärzte stellten die sofortige medizinische Notfallsversorgung sicher. Dramatische Szenen bei Tyrolit in Schwaz, aber – Gott sei Dank – nur eine Übung! Das äußerst positive Ergebnis: Der Notfallsplan und die Krisenorganisation bei Tyrolit funktionieren bestens, vor allem die Koordination zwischen betriebseigenen und externen Einsatzkräften.

„Wenn so viele externe Feuerwehren gemeinsam mit der Betriebsfeuerwehr von Tyrolit zum Einsatz kommen, ist die richtige Koordination entscheidend“, stellt Dr. Christian Bauer, Personalleiter Tyrolit Gruppe, zum optimalen Ablauf der Übung fest. Neben der Tyrolit Betriebsfeuerwehr kamen noch die Feuerwehren Schwaz, Vomp, Vomperbach, Pill, Weer, Weerberg, Stans und die Betriebsfeuerwehr Gralsverwaltung mit 125 Feuerwehrleuten, 13 Feuerwehrautos, einem Speziallöschfahrzeug sowie Einsatzkräften des Roten Kreuzes und der Notärzte zum Einsatz. Der Tyrolit Krisenstab koordinierte alle notwendigen Maßnahmen, den eigenen Betrieb betreffend.

Tyrolit hat ein eigenes Notfalls- und Krisenmanagement entwickelt und implementiert, das auf folgenden drei Säulen basiert:


Die Krisenprophylaxe

Das ist die wichtigste Säule überhaupt, denn natürlich ist bei einem produzierenden Technologiebetrieb entscheidend, dass alle Arbeitsabläufe und –bedingungen einer laufenden Risikoanalyse und permanenten Sicherheitschecks unterzogen werden, damit es erst gar nicht zu einer Krise oder einem Notfall kommt.


Die Krisenbewältigung

Hierbei geht es vor allem um klare Zuständigkeiten und Abläufe („wer macht was, wann und wo“) sowie die richtige Koordination bei der Einbindung externer Einsatzkräfte.


Die Krisenkommunikation

Die pro-aktive Krisenkommunikation bei Tyrolit richtet sich sowohl an die betriebsinterne, als auch an die lokale externe Öffentlichkeit. Dazu gehören – im Notfall – alle im Umland verfügbaren Einsatzkräfte genauso wie die Medien oder Anrainer und Nachbarn.

„Die heutige Übung hat deutlich gezeigt, dass Tyrolit in allen drei Bereichen bestens vorbereitet ist, und dass vor allem das Zusammenspiel zwischen externen und internen Kräften perfekt funktionierte“, resümiert Frau Mag. Carina Schiestl-Swarovski, geschäftsführende Gesellschafterin und Mitglied des Executive Boards.