blindeKuh!“ weist den Weg im Dunkeln
Spielen Sie auch immer „Blinde Kuh“, wenn Sie nachts mit dem Fahrrad ohne Beleuchtung unterwegs sind, weil Ihre Lichter zu groß, schwer und unhandlich sind? Schluss damit! Ein Tiroler Unternehmen bietet eine kleine und praktische Fahrradbeleuchtung, die in jede Hand- und Hosentasche passt.
Die blindeKuh! Products OG ist ein Spin off aus der Universität heraus. Die Unternehmensidee haben die beiden Firmenchefs Klaus Maislinger und Elisabeth Höllwarth aufgrund einer aktuellen Studie entwickelt: „Die Studie des Verkehrsclubs Österreich besagt, dass jeder Zweite Österreicher ohne Beleuchtung am Fahrrad unterwegs ist. Wenn man bedenkt, dass rund ein Viertel aller Alltagswege mit dem Fahrrad bewältigt werden, ist das Verletzungsrisiko sehr groß.“ Viele der herkömmlichen mobilen Fahrradlichter sind sehr unhandlich, schwer und oft zu groß. Dies haben sich die Jungunternehmer zum Anlass genommen, um eigene Fahrradlichter namens „blindeKuh!“ auf den Markt zu bringen.
Die LED-Fahrradlichter benötigen keine fixe Montage am Lenker, sondern können durch einen praktischen Gummizug flexibel montiert werden. Modernste LED-Technologie ermöglicht trotz geringer Größe eine ausgezeichnete Leuchtkraft. Der Leuchtkegel ist mit 260 Grad extrem stark.
Die LED-Lichter sind extrem klein, passen in jede Hosen- oder Handtasche und können durch den praktischen Gummizug schnell und einfach am Fahrrad montiert werden. Im Gegensatz zu vergleichbaren herkömmlichen Lichtern (5 Stunden Leuchtdauer) haben die LED-Lichter von blindeKuh! eine Leuchtdauer von 150 Stunden und können auf Blinklicht oder Dauerlicht eingestellt werden. Zudem sind die Lampen Wetterfest und können daher immer eingesetzt werden.
Neben der ursächlichen Verwendung der nur 12 Gramm schweren Beleuchtung – eine 2-Euro Münze wiegt 8,5 Gramm - können die Lichter vielseitig eingesetzt werden. Etwa als Licht für Spaziergänger, im Rucksack für Wanderer als Notlicht, im Winter beim Rodeln, als Campinglicht oder als Schlüsselanhänger bzw. Taschenlampe im Auto.
Maislinger und Höllwarth planen für das laufende Geschäftsjahr, ihre Produktidee in Sportgeschäften, im Lebensmittelhandel und bei Tankstellen an den Mann zu bringen. Erwartet wird ein Absatz von 20.000 Stück der weißen und roten LED-Lichter.