Schmatzi erobert Markthalle Innsbruck

Rund 250 Kinder genießen "Essen mit allen Sinnen"

Nach dem großen Erfolg von 2011 erkunden auch dieses Jahr während der nächsten vier Wochen verschiedene Kindergärten aus ganz Tirol die Innsbrucker Markthalle. Im Rahmen des Projektes Schmatzi, das vom Landwirtschaftlichen Fortbildungsinstitut durchgeführt wird, erleben mehr als 250 Kinder aus 12 Kindergärten eine Reise durch die bunte Welt unserer heimischen und natürlichen Lebensmittel. Die Kinder begreifen im Stationenbetrieb die verschiedensten Produkte unserer Tiroler Bäuerinnen und Bauern. „Selbst Hand anlegen“ ist dabei gefragt! In betreuten Kleingruppen kaufen die Kinder regionale Produkte für eine schmackhafte Jause. Bauernbrot mit Radieschen und Kräutern, Gemüsesticks und andere gesunde Köstlichkeiten dürfen dabei nicht fehlen! Die Schmatzi Spiel- und Lermaterialien zu den Themen Ernährung und Landwirtschaft sorgen für spielerische Wissensvermittlung und für den lustigen Ausklang eines erlebnisreichen vormittags!

Markthallen-Geschäftsführer Peter Meraner unterstützt das Projekt gerne, damit die Konsumenten von Morgen einen besseren Zugang zu heimischen Lebensmitteln haben: "Durch das hautnahe Begreifen, vergleichendes Schmecken, Riechen, Sehen und Hören von frischen und ursprünglichen Lebensmitteln soll das kritische Urteilsvermögen von Kindern gefördert werden." Projektleiterin Renate Kapelnig und Betreuerin Sussane Eder dazu: "Wir möchten einen lebendigen Zugang zum Thema Essen & Trinken schaffen und damit die Ernährungsbildung in den Kindergärten unterstützen".

Nach einer flächendeckenden Erhebung unter 450 Tiroler Kindergartenpädagogen und 1.200 Kindern, die seitens des LFI durchgeführt wurde, kam klar zum Ausdruck, dass sich die Kindergartenpädagogen mehr Unterstützung zum Thema "Essen & Trinken" sowie mehr Erlebnis und Sinneserfahrung zum Thema Ernährung wünschen. Dies war der Startschuss für das Projekt "Schmatzi", das bei allen bisherigen teilnehmenden Kindergärten und Volksschulen nur auf positives Echo gestoßen ist.
Weitere Informationen zum Projekt Schmatzi unter www.schmatzi.at