Wie sich die Schönheitschirurgie im Alltag wandelte.
Die Praxis Dr. Katharina Russe-Wilflingseder feiert ihr 25-jähriges Ordinationsjubiläum und kennzeichnet damit einen Pionierweg für plastische und ästhetische Chirurgie sowie Lasermedizin in Österreich.
1995 ergänzt mit einer Skin Care Klinik und zum Laserzentrum erweitert, hat sich die Praxis über den ursprünglichen Schwerpunkt auf plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie hinaus entwickelt. Das Laserzentrum, mit mehr als einem Duzend verschiedener Laser, die teilweise einzigartig in Europa sind, ist das größte in Österreich und gehört zu den weltweit modernsten seiner Art. Mit Dr. Russe-Wilflingseder steht die Ordination unter der Leitung einer international anerkannten Kapazität im Bereich der ästhetischen Lasermedizin und plastischen Chirurgie. In ihrer ständigen Fortbildung erarbeitete sich die aus einer traditionellen Ärztefamilie stammende Chirurgin einen ausgezeichneten internationalen Ruf als Fachärztin. Schon ihr Vater Univ. Prof. Dr. Paul Wilflingseder galt als Koryphäe seines Fachs und hatte die erste Lehrkanzel für Plastische Chirurgie im deutschsprachigen Raum inne. Die Tradition ihrer Familie führt sich fort. Tochter Dr. Elisabeth Russe trat in die Fußstapfen ihrer Mutter und ist am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Salzburg zur Ausbildung. Das weitreichende internationale Engagement von Dr. Katharina Russe-Wilflingseder zeigt sich unter anderem in ihrer Position als Fakultätsmitglied der Universität Politècnica de Catalunya in Barcelona sowie als National Secretary of Austria der renommierten Gesellschaft ISAPS (International Society of Aesthetic Plastic Surgery). 2010 trat sie bereits zum dritten Mal in Folge als Tagungspräsidentin bzw. zum zweiten Mal als Veranstalterin des internationalen Kongresses für Lasermedizin und ästhetische Chirurgie ein und brachte die Tagung - LaserInnsbruck 2010 - zum zweiten Mal in ihre Heimatstadt. Auch 2012 wird der Kongress unter der Leitung von Dr. Russe-Wilflingseder wieder in Innsbruck stattfinden.
Die Ordination Dr. Russe-Wilflingseder ist in erster Linie auf plastische Chirurgie spezialisiert. Im Bereich ästhetischer Chirurgie konnte in den vergangenen 25 Jahren eine wesentliche Veränderung in der öffentlichen Wahrnehmung beobachtet werden. So verwandelte sich Schönheitschirurgie von einem Tabuthema zum respektierten Wunsch, sich selbst etwas Gutes zu tun. Chirurgie wird wie Kosmetik als Weg, den eigenen Körper zu pflegen, geachtet. Neue Möglichkeiten zur Selbstgestaltung werden sanfter und orientieren sich daran, den Patienten kaum in seiner Rückkehr zum Alltag nach der Operation zu beeinträchtigen. Der Trend geht also in Richtung zur Behandlung der kleinen Schritte, bei der "kleinere" Eingriffe wie etwa Hautstraffung, Lidkorrektur und -straffung, Facelift oder auch die neuen sanften laserassistierten Verfahren im Gegensatz zu einem einzelnen großen Eingriff bevorzugt werden . Die Behandlungen sind vom Eingriff her etwas kleiner als größere Schönheitsoperationen, meist schmerzarm und verlangen keine langen Auszeiten vom sozialen Leben mehr. Auch das Geschlechterverhältnis änderte sich in den letzten Jahren von einem überwiegend weiblichen Publikum hin zu einem stärkeren Ausgleich zwischen Mann und Frau.
„Am wichtigsten ist in jedem Fall, dass der Patient sich wohl und gut behandelt fühlt. Ein menschlicher Umgang sowie Einfühlungsvermögen ist von einem Arzt gefragt, denn gerade im Bereich der ästhetischen Chirurgie stecken sehr sensible Probleme hinter einem möglichen Operationswunsch“, so Dr. Russe-Wilflingseder. „Die Patienten sind heutzutage gut informiert und wissen, was sie wollen. Eine ausführliche Beratung und Rücksprache vor und nach jedem Eingriff ist trotzdem absolut essenziell.“ Die Fachärztin weiß, dass eine vertraute Beziehung zwischen Patient/in und Arzt erarbeitet werden muss und schätzt es, langfristig mit dem Einzelnen zu arbeiten. Die Praxis Dr. Russe-Wilflingseder hat sich in all den Jahren ihrer Ordinationstätigkeit das Vertrauen ihrer Patienten und einen ausgezeichneten Ruf erworben. Patientenbetreuung hieße auch, so die Ärztin, von verzichtbaren Eingriffen abzuraten, wenn für diese aus ärztlicher Sicht kein Grund besteht. Überstürzte Entscheidungen könnten in Reuegefühlen resultieren und zu psychologischen Problemen mit dem eigenen Körper führen. Patienten, denen von einer Behandlung abgeraten wurde, schätzen sich später oft glücklich, nicht voreilig gehandelt zu haben und sind plötzlich auch ohne Eingriff mit ihrem Körper zufrieden. „Auch dies ist meiner Meinung nach für eine seriöse Praxisführung von größter Bedeutung“, so die Ärztin abschließend.