Tiroler Versicherungsmakler kennen die Gefahren der stillen Jahreszeit.
Die Wintermonate sind die Zeit der gemütlichen warmen Stuben, Kerzen und Lichter. Aber Achtung, das Flackern ist gefährlich! Denn durch offenes Feuer verursachte Brände sind in der Adventszeit häufig und verursachen massive Kosten. Die dunkle Jahreszeit lockt aber auch vermehrt ungebetene Gäste ins Haus: Dämmerungseinbrecher! Und hier machen Haus- und Wohnungsbesitzer leicht zu vermeidende Fehler. Die Tiroler Versicherungsmakler geben Tipps, um Bränden vorzubeugen und dunkle Gestalten erst gar nicht „einzuladen“.
Advent, Advent, das Häuslein brennt
Offenes Feuer und Licht zählen zu den häufigsten Ursachen von Wohnungsbränden und führen in der Adventszeit zu viermal so vielen Bränden wie im restlichen Jahr. Unbeaufsichtigte Adventskränze, Kerzen, Friedenslichter, Dufthäuschen und Christbäume verursachen jährlich Schäden in zweistelliger Millionenhöhe. Neben offenem Feuer können auch defekte oder nicht zertifizierte Lichterketten Brände verursachen. Einfache Tipps helfen, dass es in der Vorweihnachtszeit nicht zu dramatischen Unfällen kommt: Brennbare Gegenstände sollten etwa immer auf feuerfesten Unterlagen und nie in der Nähe von Stoffen wie Tischdecken oder Vorhängen platziert werden. Außerdem darf offenes Feuer niemals unbeaufsichtigt bleiben, ganz besonders nicht, wenn Kinder in der Nähe sind. Christbäume und Adventskränze dürfen nicht zu sehr austrocknen und vor Allem nicht an zugigen Orten stehen. Lichterketten bitte nur mit Prüfsiegel kaufen und defekte Lämpchen sofort austauschen. Um im Ernstfall nicht vor einem Berg an Kosten für Wohnung, Haushalt und den Feuerwehreinsatz zu stehen, empfehlen die Tiroler Versicherungsmakler eine Haushaltversicherung mit entsprechender Deckung. Hauseigentümer sollten des Weiteren eine Gebäudeversicherung abschließen. Damit sind im Brandfall alle anfallenden Brand- und Löschwasserschäden an Haus, Einrichtung und Wertgegenständen gedeckt!
Gefahr von Dämmerungseinbrüchen steigt zum Winter hin
Eine weitere Gefahr der dunklen Jahreszeit sind die Dämmerungseinbrüche. Die früh einsetzende Dunkelheit macht es Einbrechern leicht, ein geeignetes Objekt auszuspähen und unbemerkt einzubrechen. Die Kriminalstatistik des vergangenen Jahres zeigt Erschreckendes: 2012 wurde in Österreich im Durchschnitt alle 33 Minuten ein Einbruch mit Diebstahl gemeldet. Meist haben es die Täter auf das typische Diebesgut abgesehen: Schmuck, Bargeld, teure Sammlungen oder hochwertige Elektronik wie Computer, Fernseher, Soundanlagen und Tablets. Einfamilienhäuser und Siedlungen, die am späten Nachmittag noch menschenleer sind und eine gute Verkehrsanbindung haben, sind das bevorzugte Ziel der Einbrecher. Die Hauptzeit für Dämmerungseinbrüche liegt zwischen 16.00 und 22.00 Uhr. Meist fallen die Diebe nicht einmal besonders auf, denn sie passen sich häufig ihrem Umfeld an und verhalten sich beim Ausspähen ihrer Zielobjekte und der Fluchtwege sehr unauffällig. Was kann man aber tun, um nicht Opfer eines dreisten Einbrechers zu werden? Die Statistiken zeigen seit Jahren, dass rund 70 Prozent der Einbrüche durch Vorsichtsmaßnahmen der Opfer hätten verhindert werden können. Mag. Thomas Tiefenbrunner, Fachgruppenobmann der Tiroler Versicherer, empfiehlt: „Das Um und Auf ist die ausreichende Beleuchtung des Hauses und des Außenbereiches. Oft reicht es, wenn man beim Verlassen des Hauses in einem Zimmer das Licht brennen lässt. Außenlampen mit Bewegungsmeldern sind auch sehr zu empfehlen.“ Besonders wenn man für längere Zeit nicht im Haus ist, sei eine ordentliche Vorbereitung wichtig, weiß Tiefenbrunner: „Eine Lampe mit einer Zeitschaltuhr zu versehen ist immer eine gute Idee. Diese gibt es in jedem Baumarkt. Ich würde auch meinen Nachbarn bitten, den Postkasten zu leeren. Eine Liste aller Wertgegenstände im Haushalt und im Optimalfall die Rechnung dieser macht es – im Fall der Fälle - der Versicherung einfacher, den Schaden zu erstatten.“
Die richtige Vorsorge ist entscheidend
Entscheidend ist laut den Tiroler Versicherungsmaklern auch, dass man den Einbrechern nicht Tür und Tor öffnet, in dem man Einbruchshilfen wie beispielsweise Leitern, Kisten oder Ähnliches im Garten stehen lässt. Ebenso muss man beim Verlassen des Hauses Türen und Fenster verschließen. Ein gekipptes Fenster wird von Versicherungen als grobe Fahrlässigkeit gewertet werden und somit würde die Versicherung den entstandenen Schaden nicht ersetzen!
Zur Vorsorge gehört neben den richtigen Vorsichtsmaßnahmen also auch eine ausreichende Absicherung. Denn neben dem Schock, der einem in allen Gliedern sitzt, darf es nicht passieren, dass man dann auch noch auf den Kosten sitzen bleibt. „Die Haushaltsversicherung bietet als Bündelversicherung Schutz für den gesamten privaten Wohnungsinhalt. Sie ist heute zwar eine Selbstverständlichkeit, aber deutlich komplexer als noch vor 20 oder 30 Jahren“, so Obmann Tiefenbrunner. Ein selbstständiger Versicherungsmakler kann den umfassendsten Schutz mit der besten Preis-Leistung aus mehreren Versicherungen zusammenstellen. Die Tiroler Versicherungsmakler empfehlen deshalb, den aktuellen Versicherungsschutz beim Versicherungsmakler in der Nähe durchchecken zu lassen.